Tauchen auf Madeira
Für Taucher ist Madeira ein wahres Paradies. Die angenehmen Wassertemperaturen zwischen 18 und 24 Grad und die artenreiche Unterwasserlandschaft locken das ganze Jahr über Taucher an. Anders als im Mittelmeer gibt es hier keine Sprungschicht und die Wassertemperaturen sind in allen Tiefen etwa gleichbleibend, was das Tauchen besonders angenehm macht.
Die Vulkansteine der Insel sind unter Wasser oft mit schwarzen Korallen bewachsen. Getaucht wird in Tunneln, entlang der Lavafinger und an der ein oder anderen Steilwand. Ein besonderes Highlight ist das Hausriff direkt am Naturschutzpark. Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis – hier findet jeder den passenden Tauchspot in Tiefen zwischen 4-33 Metern. Die Unterwasserwelt Madeiras beheimatet Röhrenaale, zahme Zackenbarsche, Papageien-, Trompeten-, Kugel- und Drückerfische. Rochen und Barrakudas sind keine Seltenheit und mit etwas Glück kann man sogar Mantas und Mönchsrobben beobachten.
Ganzjährig tummeln sich auch Grintwale und Delfine vor der Küste Madeiras. Taucher müssen sehr viel Glück haben ihnen zu begegnen. Mit kleinen Zodiaks und in kleinen Gruppen werden auf Madeira aber Wal- und Delfintouren angeboten.
Tauchurlaub in Madeira
Die Inselgruppe Madeira, bestehend aus der Hauptinsel Madeira und den kleineren Nachbarinseln Porto Santo und Desertas, gehört zu Portugal und liegt etwa 740 km vor der Küste Marokkos im Atlantik. Die Blumeninsel Madeira ist ein wunderbares Reiseziel für Taucher und Erholungssuchende gleichermaßen. Die Tauchbasen auf Madeira sind professionell und erfahren und bieten ein sicheres und unvergessliches Taucherlebnis.
Ein absolutes Muss ist ein Besuch in der Hauptstadt Funchal mit ihrer beeindruckenden Markthalle, dem Botanischen Garten, dem asiatisch inspirierten Monte Palace Garden, der Kathedrale und dem Ortsteil Monte. Ein Seilbahnfahren über die Dächer von Funchal nach Monte und die traditionelle Rückfahrt im Korbschlitten sind ein besonderes Highlight. Spektakuläre Aussichten bieten auch die Hochebene Paul da Serra oder die Klippen von Cabo Girao. Wanderer sollten sich eine Tour entlang der Levadas nicht entgehen lassen, ein Bewässerungssystem, das fast rund um die Insel verläuft und Wasser aus dem regenreicheren Norden in den Süden der Insel transportiert. Action-Liebhaber können Canyoning oder Whale Watching ausprobieren. Dank der extremen Höhenunterschiede – der höchste Berg ist 1862 m hoch – herrschen auf Madeira verschiedene klimatische Bedingungen.
Die Küste ist das ganze Jahr über subtropisch mild, während es in den Bergen besonders im Winter sehr kalt werden kann und sogar Schnee fällt. Deshalb ist Madeira Heimat zahlreicher Pflanzenarten, von Bananenplantagen und Tulpenbäumen bis hin zu Eukalyptuswäldern und Strelitzien. Madeira wird daher auch die »Blumeninsel« genannt. Zur Weihnachtszeit und zum traditionellen Blumenfestival verwandelt sich die Hauptstadt in ein Blüten- und Lichtermeer. Wir empfehlen für Touren in den Norden, über das Hochplateau oder entlang der Küste einen Mietwagen und helfen gerne bei der Auswahl und Buchung. Die Küste Madeiras ist größtenteils zerklüftet und steil, weshalb Reisende, die nach hellen Sandstränden suchen, Madeira am besten mit Porto Santo kombinieren sollten, einer Insel, die für ihre endlosen, ruhigen Sandstrände bekannt ist. Buchen Sie am besten eine der Tauchbasen auf Madeira für ein unvergessliches Erlebnis.