

Philippinen Reisebericht – Tauchen rund um die Visayas
Ein traumhafter Urlaub liegt hinter mir. Gerne nehme ich dich mit meinem Philippinen Reisebericht mit auf eine unvergessliche Tour in das Land der über 7000 Inseln.
Erster Stopp - Die Insel Negros
Nach unserem Flug, dem Transfer auf Cebu und einer kurzen Fahrt mit der Fähre, erreichten wir unsere erste Station. Die Insel Negros beheimatet das quirlige Hafenstädtchen Dumaguete. Wer das Nachtleben sucht ist hier genau richtig, denn hier reihen sich Bars und Restaurants an der Strandpromenade aneinander. Absolute Ruhe hingegen erwartete uns im gemütlichen und familiären Amontillado Beach Resort (edit: jetzt Fish Unlimited). Nach einer herzlichen Begrüßung beziehen wir unseren traumhaften Bungalow am goldbraunen Strand. Hervorragende Küche und ein absolut zauberhaftes Ambiente laden zum Verweilen ein.



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Natürlich darf in unserem Philippinen Reisebericht das Tauchen nicht zu kurz kommen. Unsere Tauchtage hier versetzen uns gleichermaßen in Euphorie, wie die köstlichen Speisen. Neben namhaften Spots wie Apo Island und Siquijor, gibt es auch ganz in der Nähe des Resorts wunderbare Tauchplätze. Quasi direkt vor der Haustür bekamen wir eine erste Idee davon, was das Tauchen vor den Philippinen bedeutet. Schon am ersten Tag fand ich einen Platz mit der größten Anzahl von Seepferdchen, die mir je an einem Ort begegnet sind. Um das künstlich angelegte Riff, welches inzwischen mit Weichkorallen überwuchert ist, wimmelt es nur so von Fischen. Auch Muränen und Schildkröten haben wir bei unserem Glück entdeckt. Ich komme aus dem Wasser, will nur schnell den Tank wechseln und schnell wieder rein. Satt sehen geht hier einfach nicht…
Die Fuchshaie von Malapascua
Nach drei wunderbaren Tauchtagen begaben wir uns auf die Weiterreise nach Malapascua. Unser Weg führte uns nach Maya, ganz im Norden von Cebu. Hier holte uns ganz exklusiv das Boot der Tauchbasis Devocean. Malapascua ist berühmt für seine Fuchshaisichtungen. Aber Malapasuca bedeutet auch schneeweiße Strände und lässige Atmosphäre. Es gibt sogar mehrere internationale Restaurants und wunderschöne Unterkünfte. Sich hier fremd zu fühlen, ist eigentlich unmöglich.
Die erste mögliche Ausfahrt zur Putzerstation der Fuchshaie wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Sogar wenn wir dafür den Wecker auf 4 Uhr morgens stellen müssen, sind wir auf jeden Fall dabei. So geschah es dann auch an jedem Tag unseres Aufenthalts auf der Insel…


…denn die Fuchshaie sind sehr beeindruckend und wunderschön. Aber unser Guide wusste auch genau, mit welchen Makro-Tierchen er uns begeistern kann. Er führte uns an die schönsten Flecken der Tauchspots, deshalb konten wir auch noch mit einem ein Baby-Adlerrochen tauchen, welcher sich die Ehre gab.
Auch der namhafte Tauchplatz Gato Island ist einen Ausflug wert. Fünf kleine Riffhaie haben hier neben den Pygmäenseepferdchen ihr Zuhause gefunden. Sie beweisen somit, dass es vielschichtiger und abwechslungsreicher kaum geht.
Durch die Chocolate Hills von Bohol
Bekannte Wege durch tropische Palmenwäder führten uns wieder über Cebu an den Fährhafen. Alles ist hier so gut organisiert, das es sich anfühlt, wie beim Check-In am Flughafen. In Tagbilaran erfuhren wir wieder die gewohnt herzliche Begrüßung. Auf dem Weg nach Anda stellten wir erneut fest, dass jede Insel Ihren ganz eigenen, besonderen Charme hat.
Krönender Abschluss unserer Rundreise war der Aufenthalt im Blue Star Dive & Resort. Hier stimmt einfach ohnehin schon alles, dennoch haben die Resortleiter noch weitere viele, schöne Pläne mit uns, die bald umgesetzt werden sollen.


Selten haben wir so ein intaktes Hausriff gesehen, deshalb beschränkt sich unser Tauchen auch auf die 200 Meter Küstenlinie, die sich in verschiedene Spots unterteilen. Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt doch direkt unter unserem Cliffhanger mit der wunderschönen Aussicht! Von winzigen Skeleton-Shrimps, bunten Schnecken, farbenprächtigen Korallen, bis zu den „Hausschildkröten“ und dem riesigen Jackfish-Schwarm hat uns unser privater Guide alles gezeigt, was wir sehen wollten!
Vor, zwischen und nach den Tauchgängen erfreuten wir uns an der exzellenten Küche, denn hier kommt nur Qualität auf den Teller. Egal ob man sich für eines der täglich variierenden Specials oder ein Gericht a lá carte entscheidet. Es ist immer eine gute Wahl!


An unserem letzten Tag entführte uns der Resortinhaber zum Wasserfall bei Candijai, was auch unbedingt in meinem Philippinen Reisebericht erwähnt werden muss. Vorbei an den Ausläufern der berühmten Chocolate-Hills passierten wir beeindruckend große Reisterassen. Am Wasserfall selbst sind wir restlos überzeugt. So ein faszinierendes, gastfreundliches und vielfältiges Reiseziel wie die Philippinen haben wir noch nie erlebt, daher werden wir ganz sicher zurückkommen!
Eure Birgit

