
Tauchen in Australien
Erkunde Australiens faszinierende Unterwasserwelt entlang seiner beeindruckenden 25.000 Kilometer langen Küstenlinie. Tauchen in Australien bedeutet perfekte Bedingungen, egal ob in tropischen oder subtropischen Gewässern. Die Wassertemperaturen variieren von angenehmen 24 Grad Celsius im Winter bis hin zu 30 Grad Celsius im Sommer. Die beste Zeit für unvergessliche Tauchabenteuer ist zwischen September und Dezember, wenn du klare Sicht und angenehme Temperaturen genießen kannst. Tauche ein in Australiens Unterwasserparadies!
Tauchsafaris in Australien
Ein wahrhaft beeindruckendes Erlebnis für jeden Taucher sind die Tauchsafaris an Bord eleganter Motorboote oder klassischer Segler. Bei diesen Abenteuern schließt man sich in der Regel einer Gruppe von Gleichgesinnten an, um gemeinsam auf ein Safariboot zu gehen. Die Teilnahme an einer solchen Tauchsafari erfordert eine abgeschlossene Tauchausbildung sowie mindestens 30 geloggte Tauchgänge.
Der Komfort ist hierbei unschlagbar: Kein mühsames Schleppen der Ausrüstung und keine langen Wege zu den Tauchplätzen. An Bord des Schiffes können die Taucher ihre Tauchgänge stressfrei planen. Oftmals stehen mehrere Tauchgänge pro Tag auf dem Programm. In der Zeit zwischen den Tauchgängen kann man nutzen, um auf dem Sonnendeck zu entspannen und die Stille abgelegener Buchten zu genießen.

Landprogramm in Australien
Es sind schon mehrere längere Reisen nötig um dieses riesige Land und seine Vielfalt entdecken zu können. Die Fläche Deutschlands passt ca. 20 Mal in die Fläche Australiens, doch leben in Australien nur etwa 24 Millionen Menschen. Die Weite des Landes ist daher enorm mit völlig unterschiedlichen Klimabedingungen.
Von Nord nach Süd und von Ost nach West verändert sich die Landschaft immens. Das trockene, rote Outback mit dem heiligen Berg der Aborigines, dem Ayer Rock steht im Kontrast zur Supermetropole Sydney mit Opernhaus und Harbour Bridge. Queensland mit saftigem Regenwald und paradiesischen Stränden steht im Gegensatz zur trockenen, scheinbar endlosen Westküste. Im Süden verläuft die Grand Ocean Road entlang der spektakulären Steilküste von Melbourne nach Adelaide. Unterwegs lohnt sich ein Stop auf Kangaroo Island oder in den Winelands der Region. Der Norden begeistert mit Wasserfällen und natürlichen Pools rund um Durban und den Kakadu Nationalpark. Die Liste könnte noch ewig so weiter gehen. Was darf’s sein: Mietwagen, Unterkünfte jeder Kategorie, Inlandsflüge, geführte Rundreisen, Abenteuerkurztouren per All-Rad, traumhafte Zugfahrten oder unterschiedliche Camper und Wohnmobile für bis zu 6 Personen
Tauchen in Australien
Tauchgebiete und -gründe
Auf einer Länge von 2300 km erstreckt sich an der Ostküste Australiens das größte Korallenriff der Erde, das Great Barrier Reef. Im tropischen Norden reicht das Riff bis auf gerade einmal 30 km an die Küste des Landes heran. Um den vielen Tagesbesuchern zu entgehen, empfiehlt sich für Taucher eine mehrtägige Tauchkreuzfahrt. Betaucht werden die am Außenriff über 100 km langen Ribbon Reefs mit berühmten Tauchplätzen wie zum Beispiel Temple of Doom, Dynamite Pass und das legendäre North Horn mit üppigen Korallengärten, Felsnadeln, großem Fischreichtum und den spektakulären Steilwänden des Osprey Reefs.
Ein Highlight bietet zudem das bekannte Cod Hole. Es verdankt seinen Namen den dort vorkommenden Schwärmen von Riesen-Zackenbarschen, die teilweise bis zu 40 kg auf die Waage bringen. Die riesige Artenvielfalt des Great Barrier Riffs erfüllt demzufolge jeden Taucherwunsch. Bei einer durchschnittlichen Sichtweite von 30-40 m, begegnet man dort neben jeder Menge Makro oft Meeresschildkröten, Barrakudas, Riffhaien und Weißspitzenhaien. Wer im November in Australien tauchen geht, dem bietet sich zudem ein besonderes Naturereignis, nämlich die Korallenblüte. Im Juni suchen häufig Buckelwale das Great Barrier Reef auf, um dort Ihre Jungen zu gebären.
Noch vielen unbekannt: Das Ningaloo Reef
Das noch relativ unbekannte Ningaloo Reef ist das größte Saumriff der Welt. Getaucht wird dort meist per Boot. Einige der Tauchspots am Ningaloo Reef gehören zu den besten der Welt. Man begegnet dort Oktopoden, Muränen, Haien, Rotfeuerfischen, Zackenbarschen, Anglerfischen, Barrakudas und vielem mehr. Zu den bekanntesten Spots gehören Muiron Islands, Lighthouse Bay, Peak Island und die Westseite mit viel Großfischvorkommen und tiefen Dropoffs.
Das Ningaloo Reef steht seinem großen Bruder im Osten in seiner Artenvielfalt in nichts nach. Rochen, riesige Fischschwärme, Meeresschildkröten, Seesterne, Weißspitzenhaie und Fledermausfische sind nur einige Beispiele für das bunte Leben am Ningaloo Reef. Von Mai bis Juli werden immer wieder Walhaie gesichtet. Im März zeigt sich auch hier das wunderbare Naturspiel der Korallenblüte.


